Der Brandner Kaspar

Der Brandner Kaspar

Wer kennt die Geschichte nicht: Der Brandner Kaspar (Rainer Scheibe) betrügt den Boanlkramer (Thomas Hausner) beim Kartenspielen mit dem „Gras-Ober“ und erschwindelt sich so weitere 18 Lebensjahre. In einer liebenswerten Inszenierung zeigt die Weißenburger Bühne ´87 e. V. mit über 40 Akteuren diese Komödie auf der herrlichen Bergwaldbühne.

Die Weißenburger Bühne ´87 e.V. feiert nun schon seit der Saison 2001 mit dieser ganz auf die herrliche Naturkulisse des Bergwaldtheaters abgestimmten Inszenierung jedes Jahr einen sehr großen Erfolg.

Aufführungen:
Samstag, 27. Juli 2024, 19 :00 Uhr,

Bergwaldtheater, Weißenburg

Die Bösmüllerin oder die Jagd nach der Weißenburger Hexe

Das Dämonisch-Magische ist unter uns, ist in Weißenburg! Hexen soll es hier geben. Kann das, darf das sein? Ist alles nur ein böses Spiel, eine Verleumdung?
Wie verhält sich der Rat der Stadt – kann er dem Unwesen ein Ende setzen oder muss der Henker ans Werk?

Begeben Sie sich mit der Nachtwächterin und ihren Gefährten auf eine Zeitreise ins dunkle 16. Jahrhundert.
Erleben Sie den „Fall der Bösmüllerin“: ein wahrhaft schauriges Spektakel aus einer Zeit des Aberglaubens und Hexenwahns.

Der Fall der „Bösmüllerin“ Margarethe Seybold ist authentisch. Margarethe war die Ehefrau des Georg Seybold (gest. 1614), der Müller auf der Bösmühle bei Weißenburg war. Sie heiratete ihn 1573 und gebar ihm 11 Kinder, das jüngste im Juni 1589. Aufgrund einer Denunziation geriet sie in die Mühlen der Hexenverfolgung und fand schließlich ein trauriges Ende.

In der Führung mit der Weißenburger Nachtwächterin und der Weißenburger Bühne e.V. stellen die Schauspieler den Fall szenisch dar – von der Verleumdung über die Verhaftung und Folterung bis hin zur Urteilsverkündung und Hinrichtung.

Aufführungen:
Donnerstag, 08. August 2024, 20.30 Uhr, Marktplatz, Weißenburg
Donnerstag, 05. September 2024, 20.30 Uhr, Marktplatz, Weißenburg

Liebeslohn und Lendenlust

„Ja, weicht ihr nur aus, ihr ehrbaren Frauen, und hebt euer Kleid, dass es sie nicht
berührt“ (H.Löns).


Magda, eine alternde Hure, ist so eine von denen vor der sich ehrbare Frauen fernhalten sollten, sie
lebt um 1520. Als äußeres Kennzeichen muss sie Gelb tragen, so dass jede*r sie auf der Straße erkennen kann.
Keinen gesicherten Lebensunterhalt, keine Absicherung hat sie als ihr „Gönner“ stirbt. Sie sieht einer ungewissen Zukunft entgegen, da kommt die Begegnung mit der jungen Catharina zur richtigen Zeit.
Kann dieses junge Mädchen ihr Schicksal verändern?

Aufführung:
Freitag, 06.September 2024, 19:00 Uhr
Burg Treuchtlingen, (Obere Veste)

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